Jahresempfang 2024 des LFB Schleswig-Holstein e.V. – Freiheitliche demokratische Grundordnung ist unverhandelbar!

Der Landesverband der Freien Berufe in Schleswig-Holstein e.V. hatte für den 22.02.2024 wieder zum alljährlichen Jahresempfang nach Kiel geladen. Rund 60 Vertreter/-innen aus Politik, Wirtschaft und den Freien Berufen waren dieser Einladung gefolgt. Das Grußwort der Landesregierung überbrachte Ministerpräsident Daniel Günther.

Der Präsident des LFB, Lars-Michael Lanbin, freute sich sehr, dass er den Präsidenten des Bundesverbandes der Freien Berufe e.V., Friedemann Schmidt, begrüßen durfte. Schmidt stellte in seiner Rede klar: „Unsere freiheitliche demokratische Grundordnung ist unverhandelbar. Angriffen auf sie, auf ihre Institutionen und auf unser Grundgesetz müssen und werden wir uns entgegenstellen. Freiberuflerinnen und Freiberufler treten für einen pluralistischen Dialog und gegen Radikalisierung, Hass, Hetze und Antisemitismus ein. Freie Berufe sind auf eine offene freiheitliche Gesellschaft angewiesen, nur in einer solchen können sie ihre für die Gesellschaft existenziellen Aufgaben wirkungsvoll und am Gemeinwohl orientiert erfüllen.“

In seiner Rede nutzte Präsident Lanbin die Gelegenheit, den Ministerpräsidenten auf die schwierige Situation der Steuerberater/-innen im Rahmen der Schlussabrechnung der Corona-Wirtschaftshilfen aufmerksam zu machen. Dabei verdeutlichte er, dass das aktuelle Fristende am 31.03.2024 aufgrund der erheblichen Arbeitsbelastung im Berufsstand nicht einzuhalten sei. Ministerpräsident Günther sagte zu, sich der Angelegenheit anzunehmen.

Die interessanten Impulse sorgten im Verlauf des Abends für angeregte Diskussionen.

v.r. Friedemann Schmidt (Präsident BFB), Lars-Michael Lanbin (Präsident LFB), Ministerpräsident Daniel Günther, Kathrin Eggert (Vizepräsidentin LFB) und Dr. Yvonne Kellersohn (Geschäftsführerin LFB)